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3 Wege zur Barcode-Erstellung für Second-Hand-Stores

4. November, 2023 • LENNART WITTSTOCK
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Barcodes sind nicht nur für große Retail-Giganten. Auch dein Second-Hand-Geschäft kann davon profitieren. Hier sind drei einfache Wege, wie du Barcodes in deinem Laden implementieren kannst. Das erstellen von Etiketten mit Barcodes ist Teil unserer Software-Lösung für den secondhand Handel, Circle-Hand.

1. Online Bestellung von Barcode-Rollen

Eine unkomplizierte Lösung für den Einstieg in die Welt der Barcodes ist die Bestellung von vorgedruckten Barcode-Rollen online. Hier entstehen keine hohen Anfangskosten, und du kannst dich schrittweise mit der Nutzung von Barcodes vertraut machen. Ein bewährter Anbieter für online bestellbare Barcodes ist barcodeetiketten.com. Beim Bestellprozess solltest du darauf achten, dass jeder Barcode einzigartig ist. Deshalb bietet die Website die Option "Fortlaufend" an. Bei der Eingabe im Feld “Ihre Seriennummer” legst du den Startpunkt der fortlaufenden Ziffern fest. Die Länge des Barcodes ist flexibel. Starte mit einer 4-stelligen Zahlenfolge, auch wenn du langfristig vielleicht eine 5- oder 6-stellige benötigen wirst. Wenn du bei “999” angelangt bist, geht es mit “0000” weiter. Für das Barcodesystem sind “000” und “0000” zwei unterschiedliche Werte. So sieht es in der Eingabemaske aus:
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Vor- und Nachteile der Barcode-Rollen Bestellung:
- Einfacher Einstieg ohne hohe Anfangskosten
- Schnelle Umsetzung mit vorgedruckten Barcodes
- Langfristig jedoch teurer als eigene Drucklösungen

2. Barcode-Drucker bestellen

Ein dedizierter Barcode-Drucker ist eine Investition, die sich langfristig auszahlt. Mit ihm kannst du nicht nur Barcodes, sondern auch weitere wichtige Informationen wie Preis, Marke und Größe auf dem Label abbilden. Ein hochwertiger Drucker von Zebra ist zwar eine teurere Anfangsinvestition, arbeitet aber sehr zuverlässig und effizient. Die gute Nachricht: Solche Drucker lassen sich nahtlos mit Shop-Systemen wie Shopify integrieren, was die Einbindung in deine bestehende Infrastruktur erleichtert. Mit einem Barcode-Drucker hast du die Freiheit, individuell gestaltete Labels mit allen benötigten Informationen zu erstellen.
Vor- und Nachteile - Barcode-Drucker bestellen:
- Höhere Anfangsinvestition, langfristig kosteneffizient
- Individuelle Gestaltung der Labels mit zusätzlichen Informationen
- Einfache Integration in bestehende Shop-Systeme wie Shopify

3. Barcodes selber drucken mit gewöhnlichem Drucker

Hast du bereits einen A4 Drucker? Dann steht deinem Vorhaben, Barcodes selbst zu drucken, nichts im Wege. Diese Methode ist kostengünstiger als die Bestellung von Barcode-Rollen, allerdings erfordert das Handling etwas Übung. Mit einigen freien Online Barcode Generatoren kannst du die benötigten Barcodes erstellen und auf Etikettenpapier ausdrucken. Selbstklebende Etiketten sind hierbei eine praktische Lösung, um die Barcodes direkt auf die Produkte in deinem Laden anzubringen. Beachte, dass die Qualität und Lesbarkeit der Barcodes von der Auflösung deines Druckers abhängt. Zudem musst du bei dieser Variante immer 40 Barcodes auf einmal drucken. Ein Testlauf ist in jedem Fall empfehlenswert. Hier findest du ein Beispiel für eine solche Vorlage.
Vor- und Nachteile - Barcodes selber drucken mit gewöhnlichem Drucker:
- Kostengünstige Lösung, wenn bereits ein A4 Drucker vorhanden ist
- Etwas Übung im Handling erforderlich
- Freie Online Barcode Generatoren für die Erstellung der Barcodes nutzen

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Max Schubert

Gründer - Circle-Hand